Leben in konfliktreichen Zeiten

Eine große freikirchliche Gemeinde in Köln-Ostheim hatte für den 26. März zu einem Gebets- und Fastentag aufgerufen, an dem online etwa 20.000 Menschen teilnahmen. Ein Anlass war der Konflikt, in dem sich die Bremer St. Martini-Gemeinde und ihr Pastor Olaf Latzel befinden. Aber auch die Nöte, in die viele Menschen durch die Corona-Pandemie getrieben werden, und die monatelangen Einschränkungen von Gottesdiensten und Gemeindeleben treiben uns zu Gott in Gebet und Buße.

Ulrich Parzany hat im Abschlussgottesdienst den Bibeltext 1.Petrus 4,12 – 19 ausgelegt.

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Hier der volle Text der Predigt:

Predigt über 1.Petrus 4,12 – 19

„Leben in konfliktreichen Zeiten“

Fasten- und Gebetstag Köln-Ostheim, 26. März 2021

Liebe Brüder und Schwestern, wir lesen die Bibel, heute 1.Petrus 4,12 – 19. Im Wort Gottes suchen wir Orientierung für unsere konfliktreiche Zeit. Wir lesen:

„Ihr Lieben, lasst euch durch die Hitze nicht befremden, die euch widerfährt zu eurer Versuchung, als widerführe euch etwas Seltsames, (13) sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt. (14) Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. (15) Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der in ein fremdes Amt greift. (16) Leidet er aber als ein Christ, so schäme er sich nicht, sondern ehre Gott mit diesem Namen. (17) Denn die Zeit ist da, dass das Gericht anfängt an dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst an uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben? (18) Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder bleiben? (19) Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun.“

Ich will vier Punkte unterstreichen, die in diesem Bibeltext für das Leben von Christen in konfliktreichen Zeichen gesagt werden. Niemand wird wohl bestreiten, dass wir heute in konfliktreichen Zeiten leben.

1. Heiße Zeiten

Wir alle mögen keine Schwierigkeiten. Wir wünschen uns, dass unser Leben möglichst ohne Probleme verläuft. Und wir neigen zu der Meinung, Jesus würde uns zu einem Leben frei von Problemen helfen. Wenn wir dann Druck, Widerstand, Kritik, Benachteiligungen erleben, denken wir: Das darf doch nicht sein. Der Apostel Petrus aber schreibt: Das ist nichts Besonderes, nichts Fremdes, keine Ausnahme. Das ist die ganz normale Reibungshitze.

In Kapitel 4,4 – 5 schreibt er: „Das befremdet sie, dass ihr euch nicht mehr mit ihnen stürzt in dasselbe wüste, unordentliche Treiben, und sie lästern; aber sie werden Rechenschaft geben müssen dem, der bereit ist, zu richten die Lebenden und die Toten.“

Diese Hitze hat sogar eine positive Wirkung. Unser Leben wird durch ein Läuterungsfeuer wie Edelmetall von dreckigen Bestandteilen gereinigt. Es ist ein Testfeuer. Es brennt zu eurer Versuchung. (Vers 12)

Wir dürfen uns sogar aus zwei Gründen darüber freuen.

Erstens wird dadurch unsere Gemeinschaft mit Christus nicht in Frage gestellt, sondern bestätigt: „…freut euch, dass ihr mit Christus leidet“. „…denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch.“ Ein starker Grund zur Freude!

Zweitens wird dadurch uns Hoffnung und Vorfreude auf die zukünftige Herrlichkeit gestärkt: „…damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt.“ Der Apostel Paulus hat es genauso geschrieben. Wenn wir mit Christus leiden, werden wir auch mit ihm regieren. (2. Timotheus 2,12)

Können wir das so annehmen? Viele von uns haben sich daran gewöhnt, dass wir in Freiheit und Wohlstand leben. Wir sind verwöhnt durch ein bequemes Leben. Jetzt erschrecken wir, weil uns der Wind scharf ins Gesicht bläst. Also müssen wir neu lernen: Nicht Besonderes, nichts Fremdes. Ganz normal. Das ist zur Läuterung unseres Glaubens und Lebens nötig und hilfreich.

2. Überraschende Glückwünsche

„Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen“. (14) Petrus greift hier das Wort von Jesus aus den Seligpreisungen auf: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“ (Matthäus 5,11 – 12)

Das sind Gratulationen. Wörtlich übersetzt lautet das: Glücklich zu preisen seid ihr. Herzlichen Glückwunsch, dass euch so etwas passiert!

Ist das nicht übertrieben? Wir bedauern die Christen in Verfolgung. Wir drücken unser Mitleid aus. Herzliches Beileid! Ist das nicht angemessener. Jesus und sein Apostel Petrus sagen: Nein, im Gegenteil, herzlichen Glückwunsch! Es lohnt sich.

Wegen Jesus beschimpft zu werden ist allerdings kein Spaß. Es geht nicht nur um Beleidigung. Den Christen wird ihre Daseinsberechtigung in der Gesellschaft abgesprochen. Die Gründe sind nicht neu.

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus hat 116/117 n.Chr. in seinen Annalen beschrieben, dass der Kaiser Nero nach dem Brand Roms im Jahre 64 n.Chr. die Christen beschuldigt hat. Sie wurden vor Gericht aber nicht nur der Brandstiftung beschuldigt. Die Anklage lautete: Odium generis humani – Hass auf das Menschengeschlecht. Wieso? Sie haben die Menschen schlechtgemacht. Sie haben behauptet, dass alle Menschen Sünder und Rebellen gegen Gott sind und dass sie nur durch Jesus vor Gottes Verurteilung zur ewigen Verdammnis gerettet werden können.

Dieser Vorwurf wird bis heute gegen uns erhoben. Auch heute ist die herrschende Meinung: Der Mensch sei im Kern gut, nur die Verhältnisse beeinflussten ihn zum Schlechten. Wir sagen mit Jesus, dass aus dem Herzen des Menschen, aus seinem Personzentrum kommen „Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft“. (Markus 7,21f) Wir können uns selbst nicht retten. Wir verkünden, dass Jesus allen Menschen die Rettung als Geschenk anbietet. Diese frohe Botschaft wird von den selbstgerechten Menschen allerdings als Beleidigung aufgefasst. Entsprechend ist die Reaktion. Die einen nehmen Jesus dankbar an, die anderen weisen das Evangelium als Beleidigung zurück.

Wenn wir Jesus als Retter und Herrn unseres Lebens verkündigen, schreien nicht wenige auf: „Wir sind selbstbestimmte Menschen und lassen uns nicht durch irgendwelche höheren Mächte fremdbestimmen.“ Das beanspruchen sie für den Anfang und für das Ende des Lebens. Deshalb haben wir scharfe Kontroversen um Tötungen von Kindern während der Schwangerschaft und um das Recht auf Beihilfe zum Selbstmord.

Das beanspruchen sie auch für die Gestaltung ihres Lebens zwischen Geburt und Tod. Deshalb protestieren sie scharf, wenn die Gebote Gottes Sex außerhalb der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau als Sünde bezeichnen – egal ob hetero oder homo. Die Bibel, Gottes Wort, sagt aber eindeutig, dass Unzüchtige, Götzendiener, Ehebrecher, praktizierende Homosexuelle, Diebe, Geizige, Säufer, Lästerer, Räuber vom Reich Gottes ausgeschlossen sind. (1.Korinther 6,9f)

Alle sind herzlich eingeladen umzukehren, Vergebung der Sünden zu erbitten und zu empfangen und in der Kraft des Heiligen Geistes ein neues Leben nach den Geboten Gottes zu leben.

Wenn wir beschimpft und abgestraft werden, weil wir dieses Evangelium vom Retter Jesus verkündigen, herzlichen Glückwunsch!

3. Unsere Schwachstellen


Die Kritiker tun uns allerdings nicht den Gefallen, uns ausdrücklich wegen der Kernbotschaft des christlichen Glaubens anzugreifen. Sie packen uns bei unseren Sünden und bei unserem Versagen. Darum schreibt der Apostel Petrus: „Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der in ein fremdes Amt greift. Leidet er aber als ein Christ, so schäme er sich nicht, sondern ehre Gott mit diesem Namen.“ (V.15-16)

Leider werden sie fündig. In Kirchen aller Konfessionen, auch Freikirchen, pietistischen Gemeinschaften und evangelikalen Organisationen werden Verbrechen wie sexueller Missbrauch und finanzielle Betrügereien aufgedeckt.

Auch unserem Freund und Bruder Olaf Latzel versuchen sie seine scharfen Formulierungen als Beleidigung und Volksverhetzung anzukreiden. Und obwohl er sich dafür entschuldigt hat, distanzieren sich auch viele Christen von ihm und bestreiten, dass er wegen der klaren Verkündigung des Wortes Gottes angefeindet wird.

Hätten sich Jesus und Paulus auch entschuldigen sollen? Jesus hat seine Gegner, religiöse Führungskräfte damals, als Narren, Heuchler, Schlangen, Otternbrut (Matthäus 23) und Kinder des Teufels (Johannes 8) bezeichnet. Der Apostel nannte die Irrlehrer „Hunde“. (Philipper 3,1)

Jesus hat uns mit klarer Ansage gewarnt: „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.“ (Matthäus 10,16) Der zweite Teil dieser Ansage gibt uns zu denken: Klug, aber ohne Falsch. Aber wir werden keine angemessenen Lösungen finden, wenn wir vergessen, was Jesus im gleichen Zusammenhang gesagt hat:

„Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle…. Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.“ (Matthäus 10,28.32f)

Also, feiges Schweigen und Wegducken ist nicht klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Am öffentlichen Bekenntnis zu Jesus Christus, unserem Retter und Herrn, entscheidet sich alles.

4. Gottes Gericht

Das größte Gewicht liegt meines Erachtens auf dem letzten Teil unseres Bibelwortes.

„Denn die Zeit ist da, dass das Gericht anfängt an dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst an uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben?  Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder bleiben? Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun.“ (V.17-19)

Die ganze Bibel spricht von Gerichten Gottes in der Geschichte an den Völkern, am Bundesvolk Israel, auch an seiner Gemeinde des Neuen Bundes und vom Weltgericht Gottes am Ende der Geschichte. Die Gerichte innerhalb der Geschichte sind schlimm genug. Sie kommen in der Form von Kriegen, Gewalttaten und Naturkatastrophen. Eine besonders schlimme Form des Gerichtes Gottes besteht darin, dass Gott Regierungen und ganzen Völkern den Zornesbecher und Taumelkelch zu trinken gibt und sie wie besoffen durch die Zeit taumeln.

Bei Jeremia 25,15f lesen wir: „Denn so sprach zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher mit dem Wein meines Zorns aus meiner Hand und lass daraus trinken alle Völker, zu denen ich dich sende, dass sie trinken, taumeln und toll werden vor dem Schwert, das ich unter sie schicken will.“

Wie solche Gerichte sich auswirken, lesen wir in Psalm 82,5: „Sie lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein, sie tappen dahin im Finstern. Darum wanken die Grundfesten der Erde.“

Das Gericht beginnt am Haus Gottes, also an seinem Volk, an seiner Kirche, an seinen Gemeinden. Wir lesen das im Alten Testament, aber auch im Neuen Testament. Nicht lange nach Pfingsten erlebt die Gemeinde das schreckliche Gericht über Hananias und Saphira. Gott tötet sie auf der Stelle wegen einer geringfügigen Unehrlichkeit in einer Spendensache. Aber wenn der heilige Geist des heiligen Gottes wirkt, duldet er keine Lügen. (Apostelgeschichte 5)

Diese Gerichte Gottes über seine Gemeinde dienen der Zurechtweisung. Sie bewirken ein Erschrecken vor Gottes Heiligkeit. Sie rufen zur Umkehr. Und selbstverständlich ist die Corona-Seuche ein Gericht Gottes auch über die Gemeinde Gottes. Schon über ein Jahr werden Gottesdienste eingeschränkt. Jetzt besonders drastisch zu Karfreitag und Ostern. Öffentliche Evangelisationen sind völlig unmöglich geworden. Wir sind dankbar für die Notlösungen über Fernsehen und Internet. Aber täuschen wir uns nicht, Menschen leben mit Körper und Seele, nicht virtuell. Menschen sterben einsam ohne Zuspruch des Wortes Gottes, ohne Mahl des Herrn, ohne Gebet an ihrem Sterbebett. Und wir beruhigen uns mit Phrasen wie „Soziale Distanz ist die neue Form der Nächstenliebe“?

In solchen Zeiten des Gerichtes sollen wir nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Es ist nicht angesagt, sich über die böse Welt da draußen zu entrüsten. Wir haben genug vor der eigenen Tür zu kehren, sagt der Apostel Petrus. Gott beginnt mit seinem Gericht bei seiner Gemeinde. In Offenbarung 2 – 3 lesen wir die sieben Briefe, die Jesus an sieben Gemeinden gerichtet hat. Voller Trost, aber auch voller Drohungen und Bußrufe. Jeder Brief endet mit dem Satz: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Was sollen wir hören?

  • Wo sind unsere blinden Flecken? Was sind unsere unerkannten Sünden?
  • Wo herrschen Heuchelei und Lüge?
  • Wo wird Habgier und Geiz getarnt als Sparsamkeit?
  • Wo legen wir anderen Lasten auf, die wir selber nicht tragen?
  • Wo verwechseln wir uns Gewohnheiten und Traditionen mit Gottes Willen, wie er in der Heiligen Schrift offenbart ist?
  • Wo geschieht Machtmissbrauch in unseren Gemeinden und christlichen Organisationen?
  • Wo wird sexueller Missbrauch vertuscht, weil die Täter ihr Ansehen in der Gemeinde auf Kosten der Opfer einsetzen?
  • Wo verhärten wir uns gegenüber Menschen in Not?
  • Wo verwechseln wir Recht und Gerechtigkeit mit unserem Vorrecht und Vorteil?
  • Wo bestimmen Rivalität, Geltungssucht und Unversöhnlichkeit unsere Gemeinden, Gemeindebünde und christlichen Organisationen?
  • Haben wir das rettende Evangelium den Menschen weitergesagt oder nur unser eigenes Gemeindeleben genossen und gepflegt?

Wer sagt uns, dass nicht auf uns zutrifft, was Jesus in der Bergpredigt sagt: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“ (Matthäus 7,21 – 23)

Der Apostel Petrus sagt uns, wie wir reagieren sollen: „Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun.“ (V.19)

Wenn Gott Gericht hält, gibt es nur eine angemessene Antwort: Ihm Recht geben! Wir mögen ihn anflehen, dass die Not möglichst schnell vorbei geht. Das haben die Leute in Jerusalem sicher auch getan, als Jerusalem mitsamt dem Tempel von den Neubabyloniern zerstört und das Volk in die babylonische Gefangenschaft geführt wurde. Die Zeit des Gerichtes hat 70 Jahre gedauert, bevor sie zurückkehren und neuanfangen konnten. Schuldige und Unschuldige haben unter diesem Gericht gelitten. Auch der Prophet Jeremia, der es im Auftrag Gottes ankündigen musste.

Umkehr und Buße besteht darin, Gott recht zu geben. Wir beugen uns unter sein Urteil. Der treue Schöpfer hat am Kreuz von Jesus eine Müllkippe für allen Dreck unseres Lebens geschaffen. Lasst uns dort unsere Sünden bekennen und um Vergebung bitten! So befehlen wir unsere Seelen dem treuen Schöpfer an. Von dort lasst uns weitergehen und Gutes tun. Auch und gerade in konfliktreichen Zeiten!

Ulrich Parzany