Gegen Nötigung zur Gendersprache

Der Offene Brief von 13 Theologen an die theologischen Ausbildungsstätten des deutschsprachigen Raums mit dem Titel „Einspruch gegen die Nötigung zur Verwendung sog. ‚geschlechtergerechter Sprache‘“ richtet sich an Dozenten und Studenten, sollte aber alle Verantwortlichen in christlichen Gemeinden und Gemeinschaften interessieren.

Es heißt zu Beginn: „…der hier vorliegende offene Brief betrifft ein inzwischen allfälliges Phänomen, das die Redefreiheit von Dozenten gleichermaßen wie von Studenten gravierend einschränkt, an Universitäten genauso wie an Fachhochschulen und kirchlichen Ausbildungsstätten. Es geht um die Nötigung, statt des generischen Maskulinums eine als „inklusiv“ deklarierte Sprache zu verwenden. Einer Nötigung darf man sich, so lange ein Gemeinwesen freiheitlich ist, in aller Regel auch ohne Gründe verweigern. Hier soll es aber darum gehen, ihr argumentativ zu begegnen, womit sich auch der Umfang dieses Gesprächsbeitrages erklärt.“ 

Hier die Namen der Verfasser: Prof. Dr. Oleg Dik, Associate Prof. Dr. Jan Dochhorn, Dr. Therese Feiler, Dr. Michael F. Feldkamp, PD Dr. Meik Gerhards, Dr. Christian Herrmann, Prof. Dr. Detlef Hiller, Dr. Hans-Gerd Krabbe, PD Dr. Axel Bernd Kunze, Dr. h. c. Christian Lehnert, PD Dr. Detlef Metz, Prof. Dr. Marius Reiser, PD Dr. Reinhard Weber, Prof. Dr. Ulrich Willers

Der Offene Brief ist auch unter folgendem Link zugänglich:

https://bildung-und-ethik.com/2022/12/27/theologie-einspruch-gegen-die-notigung-zur-verwendung-sog-geschlechtergerechter-sprache/