Grundlagen unseres Glaubens
Um die Aussagen der Bibel ist oft gestritten worden. Immer wieder verwarfen Menschen einzelne Lehraussagen oder gleich den kompletten Wahrheitsanspruch der Heiligen Schrift. Schon früh formulierten deshalb die Kirchenväter auf biblischer Basis die Grundlagen des christlichen Glaubens. Durch ihr Bekenntnis distanzierten sie sich auch von Lehren, die dem Zeugnis der Bibel widersprachen.
Unaufgebbare Wahrheiten
Die altkirchlichen Bekenntnisse (Apostolicum, Nicaenum, Athanasianum) sind für unser Netzwerk Bibel und Bekenntnis eine wichtige Zusammenfassung unaufgebbarer biblischer Wahrheiten. Während diese Bekenntnisse der Alten Kirche Irrlehren vor allem implizit verwerfen, indem sie wichtige Glaubensaussagen zusammenfassen, distanzierten sich spätere Bekenntnisse oft auch explizit von falschen Lehren.
Zeitgeist contra Heilige Schrift
Vor allem im Zuge der Reformation wurde deutlich, wie nötig neben einer positiven Bekräftigung der biblischen Glaubensgrundlagen die Verwerfung unbiblischer Überzeugungen ist. In dieser Tradition setzen sich auch neuere Bekenntnisse gezielt mit dem Zeitgeist auseinander und prüfen ihn an der Heiligen Schrift. Eine wertvolle und notwendige Orientierung im Zeitalter der Postmoderne und des Pluralismus geben das „Persönliche Bekenntnis zur vollen Geltung der biblischen Glaubensaussagen“ des Gemeindehilfsbundes, die Salzburger Erklärung der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften und das Bekenntnis „Für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche“ der Christus Bewegung Baden.